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Muhammad in Mekka

  • Die frühen Suren befassen sich vor allem mit dem kommenden Gericht Gottes.
  • Das entsprach ganz der Verkündigungspraxis der "Christen" in Arabien.
  • Muhammad verkündigte die Wichtigkeit des Gebetes und des Almosengebens.
  • Er wandte sich gegen den Götzendienst, die Unkeuschheit und dem Begraben neugeborener Mädchen, was damals allgemein üblich war.

Opposition in Mekka

  • Muhammad ging gegen den Götzendienst vor -> die Kaufleute in Mekka fürchteten um ihren Gewinn (vgl. Apg. 19: der Aufstand des Demetrius).
  • Muhammad erntete von den Quraisch erheblichen Widerstand.

Die Hidschra von Mekka nach Medina

  • Mit Yathrib (ca. 300 km nördlich von Mekka) hatte Muhammad bereits Kontakt.
  • Eine Reihe von Leuten trat dort schnell zum Islam über.
  • In Yathrib wurde ein Streitschlichter benötigt. Man bot Muhammad daher ein Bündnis an.
  • Am 15./16.07. 622 ging Muhammad von Mekka nach Yathrib. Diese Stadt bekam den Beinamen "Stadt des Propheten" oder einfach nur "Stadt" (arab.: Medina). Hier beginnt auch die islamische Zeitrechnung.
  • In Medina lebten ca. 3000 Menschen aus verschiedenen Stämmen. Muhammad wurde zum politischen Führer der Stadt.